Aktuelles
02.10.2024
„Rückblick auf die Lange nacht der demokratie“
Was haben Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die Pussy Riot Künstlerin Marija Aljochina, der Brigadegeneral der Bundeswehr Thomas Hambach und die Schülerin Anna-Isabella Prior gemeinsam? Sie alle saßen bei der Langen Nacht der Demokratie in München auf dem Podium und diskutierten zum Thema „Verteidigungsfall Demokratie – warum geht uns das alle an?“
Am 2. Oktober war es wieder so weit: In 34 Kommunen und Landkreisen in Bayern feierten Menschen gemeinsam die Demokratie. Unzählige Organisationen und Freiwillige haben Begegnungsräume geschaffen, um gemeinsam die Lange Nacht der Demokratie zu begehen. Es wurde gesungen, getanzt, diskutiert, philosophiert und gespielt. Ein besonderes Highlight war die Performance von Pussy Riot bei der Münchener Langen Nacht. Eindrucksvoll führte das Künstlerinnenkollektiv aus Moskau vor Augen, dass eine freiheitliche Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Das von Menschen zu hören, die für uns hierzulande kaum vorstellbarer brutaler Gewalt ausgesetzt sind, wenn sie ihre Meinung äußern, sorgte bei den Besucherinnen und Besuchern für Gänsehaut und stimmte nachdenklich. Wir sind stolz auf das bayernweite Interesse an der Langen Nacht der Demokratie und danken allen Beteiligten für ihr Engagement!
Unter dem Motto (D)eine Minute für die Demokratie fand tags zuvor der Auftakt zur Langen Nacht der Demokratie statt. 25 Jugendliche überzeugten im Bayerischen Landtag vor Landtagspräsidentin Ilse Aigner und weiteren Abgeordneten mit ihren teils kritischen, aber stets positiv in die Zukunft blickenden Reden. Weitere Infos dazu finden Sie hier.
Galerie
Bilder: Tobias Hase